Beschreibung
Mit den Geschichten in diesem Buch kommen wir dem Phänomen Uli Hoeneß etwas näher. Man versteht ein wenig sein Aggressionspotential, seinen unbändigen Ehrgeiz, vielleicht auch seine Widersprüchlichkeit, früher als aktiver Fußballspieler und später als Manager und Vereinspräsident.Er ist Moralist, hilft Schwächeren, und gleichzeitig fährt er seine Ellenbogen aus, ist knallharter Geschäftsmann. Der unbedarfte Außenstehende fragt sich: Geht das überhaupt? – Bei Uli Hoeneß geht das!
Uli Hoeneß: „Ich wollte nach oben, ganz klar. Ich wollte immer arbeiten, aber nicht so wie mein Vater, von drei Uhr morgens bis spätabends, ich wollte mehr Ertrag erzielen.“
„Alles, was ich habe, viel von dem, was ich bin, verdanke ich dem FC Bayern!“
„Manche Spieler müssen wieder dazu übergehen, diesen Beruf als Mann zu machen. Einige scheinen ferngesteuerte Memmen zu sein, die zuhause nicht klar Schiff machen.“
Susanne Hoeneß: „… Mein Mann hat jemand gebraucht, der alles zuhause macht: Büro, Haus, Kinder, Hund. Soll ich jemand dafür einstellen, nur damit ich mich selbst verwirklichen kann?“
„Er ist sentimental, bei Filmen mit Hans Moser oder bei Sissi zum Beispiel.“