Beschreibung
In seinem zweiten Buch über Zeitz mit Alltagsgeschichten zu DDRZeiten erinnert Petrik Wittwika auch wieder an vieles, fast Vergessenes in der ehemals prosperierenden Industriestadt. Nach der großen Resonanz und viel Lob für seinen ersten Band erzählt er diesmal einiges über die bauliche Veränderung der Stadt, die Wohnungsnot, das „Rentnersilo“ und den „Stahr-Kasten“, warmes Wasser aus der Wand und Heißwasser-Speicher statt Balkonen.
Aber auch das Alltagsleben kommt nicht zu kurz. So können wir erfahren, wo die Zeitzer gleich nach dem Krieg das Tanzbein schwingen konnten, wie bei Finkgräfe „Verhüterli“ verkauft wurden, wo es knackige Bockwurst und leckere Fleischsalat-Brötchen gab und wo man seinen ersten Fernseher reparieren lassen konnte.
„Zitza“ und die Damenwelt sind ein Thema, Religion und Kirchen. Wittwika erzählt von Jungaktivisten, Stalinkult und vom 17. Juni 1953. Und, und, und …