Beschreibung
Das Okkulte spielte in Freiburg im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts immer wieder eine bemerkenswerte Rolle: So bescheinigte der berühmte Magnetiseurs Carl Hansen bereits 1880 den Freiburgern eine besondere Empfänglichkeit für das Übersinnliche.
1913 stieß der Medizinprofessor Max Schottelius hier erste wissenschaftliche Debatten über das Hellsehen an und seit den 1950er-Jahren ist in Freiburg die Parapsychologie zu Hause, deren bekanntester Vertreter Hans Bender war. In den 1980er-Jahren schließlich wurde Freiburg gar als „locus occultus“ bezeichnet.
Das Buch begibt sich auf die Suche nach diesen okkulten Orten und ihren Geschichten. Die Autorinnen und Autoren sind Geschichtsstudierende der Freiburger Universität.